Der Herbstmarathon ein Lauferlebnis
Der Oktober zeigte sich beim Herbstmarathon von seiner schönen Seite. Sonnenschein und weitgehende Windstille, zusammen mit kühlen Temperaturen boten den Läufern sehr gute Bedingungen. Die zugelassenen 500 Startplätze waren im Vorfeld schnell weg, so dass sich jene, die einen Platz ergattern konnten, besonders freuen durften.
Allen Finishern gratulieren wir herzlich! Die schnellsten Sportler seien hier genannt:
Den Marathon konnte Patrick Wallimann aus der Schweiz für sich entscheiden. Er benötigte für die 42,195 km mit 2:49:17. Die weiteren Plätze gingen an Robert Glaser vom ULC Klosterneuburg mit 2:55:07 und Rene Stranz, Ma (3athlon Kärnten) mit 2:55:19.
Die Marathonsiegerin heißt Daniela Stidl aus Wien 3:24:32. Den zweiten Platz sicherte sich Marina Siegel aus Deutschland mit 3:34:43. Der dritte Platz ging an Jelina Winkler mit von den Ultra Turtles mit 4:14:28.
Wieder einmal waren beim Halbmarathon die meisten Teilnehmer am Start. Hier setzte sich Henrik Jensen aus Deutschland mit 1:11:05 durch. Der zweite Platz ging an Karel Zadák aus Tschechien mit 1:11:55 vor Matej Svec aus der Slowakei mit 1:15:52.
Den ersten Platz des Halbmarathons der Frauen konnte Cornelia Griesche von der LG Telis Finanz Regensburg mit 1:25:40 für sich verbuchen. Das „Stockerl“ komplettierten, die Vereinskollegin der Siegerin aus Deutschland, Mira Parisek mit 1:26:10 und Hanna Levaniuk aus Belarus mit 1:26:57.
Der Gewinner des Bewerbs über eine Praterrunde heißt Dr. Chris Smith aus dem Vereinigten Königreich. Er benötigte für die 7 km 23:28 Minuten. Der „Silberplatz“ ging an Thomas Punz vom LC Kapelln mit 24:29 vor Christoph Hasitzka aus Wien mit 24:53.
Den 7km-Bewerb der Frauen konnte Karina Allabauer (Laufsport Mangold) mit 29:31 gewinnen. Den zweiten Platz am Podest sicherte sich Martina Riedl-Tragenreif aus Wien mit 29:56. Der dritte Platz ging an Monika Szumlas aus Wien mit 31:07.
Bei den Staffelbewerben gab es wieder erfreulich viel Beteiligung.
Bei der Halbmarathonstaffel siegte das Team Telis Breitensport II (Nikola Strobel, Samuel Krügel, Jannis Roepert) mit 1:26:52. Die weiteren Plätze konnten sich die Mannschaft Grauer Star (Dieter Berger, Jürgen Kerschbaum, Gerald Gangelmaier) mit 1:36:44 und die Staffel Die Übertrainierten Laufwunder (Peter Marakovits-Gombotz, Florian Sonntag, Nina Stangl) mit 1:37:00 sichern.
Die Marathonstaffel gewann das erste Team des 1. Laufclub Parndorf (Roland Ladich, Lother Wendelin, Bruno Wendelin, Peter Czencz, Jürgen Eisler, Wolfgang Takacs) mit 3:00:54 vor der Staffel Herbstzeitlose Reloaded (Hermann Kuschej, Melle Albada, Xenia Miklin, Franziska Rappl, Timon Miklin, Viktor Zobernig) mit 3:28:03 und der zweiten Mannschaft des 1. Laufclub Parndorf (Mag. Otto Rupp, Walter Haider, Wilfried Weinzerl, Siegfried Pamer, Franz Mitterer, Brigitte Janiba) mit 3:44:34.
Auch eine der ältesten Disziplinen der olympischen Leichtathletik, das Gehen, war wieder vertreten. Dabei waren 3 km zurück zu legen. Was nur wenige wissen, der Vereinsgründer des LCC Wien, Adi Gruber war auch ein hervorragender Geher. Hier siegte bei den Männern Dr. Franz Kropik vom SVS-Leichtathletik mit 15:17 vor Martin Tiefengraber von der DSG Wien mit 19:01 und Kurt Binder von Cricket mit 19:04. Bei den Frauen konnte Brigitte Orsolits vom LV Falsche Hasen mit 19:09 gewinnen. Weiters konnten sich Andrea Zach mit 22:29 vor ihrer Vereinskollegin Silvia Moser vom TUS Feldbach mit 23:23 am „Stockerl“ platzieren.
Auch die Nordic Walker waren mit einem Bewerb über die 7km-Schleife vertreten. Bei den Männern waren Raimund Gletthofer (The Walkies Leoben) mit 56:24 und Andreas Tichy vom TEAM HAPPY WALKER mit 57:56 erfolgreich. Den Sieg bei den Frauen holte sich Karin Sudy (The Walkies Leoben) mit 51:42. Das Podium komplettierten Cornelia Behr mit 53:21 und Ewa Cwanek-Florek aus Polen mit 53:59.
Alle Finisher durften mit der goldenen Herbstmarathonmedaille um die Wette strahlen.
Johann Newetschny hat dankenswerter Weise wieder Fotos geschossen. Diese sind im Internet unter http://www.newetschny.com/00001.html ersichtlich.
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