Windige aber sonst gute Bedingungen beim zweiten Eisbärlauf
Den Eisbären ist am Tag des zweiten Eisbärlaufs sicher warm geworden. Mit mehr als zehn Grad waren die Temperaturen eher frühlingshaft. Nachdem der Regen zeitgerecht vor dem Start aufhörte, waren, einmal abgesehen vom teilweise starken Wind, die Bedingungen gut. Das nutzten deutlich mehr als 1.300 Athleten, die in den fünf Bewerben an den Start gingen.
Den Sieg über die 7km-Runde konnte sich Massimo Köstl vom HSV Triathlon Kärnten mit 24:17,8 sichern. Zweiter wurde Christian Gartner (Hoadläufer Frauenkirchen) mit 24:22,0 knapp vor Martin Pijanovsky aus Wien mit 24:22,7.
Der erste Platz über die Kurzdistanz bei den Frauen ging an Sabine Kozak von KELAG Energy mit 28:07,4. Auf den weiteren Plätzen konnten sich Anna Moitzi vom HSV Triathlon Kärnten mit 28:22,0 und Verena Jax vom TriRun Linz 29:06,9 klassieren.
Beim 14-km Bewerb waren zwei LCC Runden zu absolvieren. Dabei war Phillip Aigner von der SU Trattenbach mit 49:46,1 am schnellsten. Die weiteren Podestplätze gingen an Leopold Wölflingseder vom LC Sicking mit 50:46,7 und Mag. Andreas Freitag aus Wien mit 52:04,5.
Das „Treppchen“ bei den Frauen für diesen Bewerb war mit folgenden Athletinnen besetzt:
1. Renate Pflamitzer vom LTC Seewinkel mit 1:03:11,8, 2. Eva Kremsner vom Bawag PSK Sportklub mit 1:03:37,4 und 3. Nicole Pirngruber (Nussy) mit 1:04:56,7.
Der 1. Platz beim Halbmarathon ging an Michal Puskar aus der Slowakei mit 1:14:59,2. Erfreulicher Weise meldete sich der frühere Seriensieger, Wolfgang Wallner von der LAG NÖ Mitte mit dem 2. Platz und 1:15:31,3 wieder in der Szene zurück. Der 3. Platz ging an Lukas Zahorec aus der Slowakei mit 1:16:25,7.
Über den Sieg im Halbmarathon der Frauen konnte sich Julia Viellehner von der TSV Triathlon Altenmarkt mit sehr guten 1:16:37,5 freuen. Platz zwei ging, wie schon beim ersten Eisbärlauf an Diana Berisa-Klusoczki von der LG Wien mit 1:33:10,3. Über dem „Bronzeplatz“ durfte sich Ursula Thaller vom KSV HN TriTeam mit 1:33:16,2 freuen.
Ideal zur Marathonvorbereitung eignete sich der Bewerb über die 28km. Hier war Matthias Bauer (delicioussign.at) mit 1:48:09 der Schnellste. Mit der zweitbesten Zeit über die lange Strecke kam Christoph Teubel vom LC Mank ins Ziel. Für die vier Runden benötigte er 1:48:46. Dritter wurde LCC Läufer Andreas Grubmüller mit 1:52:44.
Bei den Frauen konnte Fiona Price aus Großbritannien mit 2:02:43 bei diesem Bewerb den Sieg feiern. Auf den weiteren Plätzen „landeten“ Michaela Wolf (bike-horner.at) mit 2:04:15 und Alexandra Heiml vom Eigner Express mit 2:13:13.
Den Bewerb im 3.000 Meter Olympischen Gehen konnte Rainer Heinzl von den LC Profis mit 14:56 für sich entscheiden. Bei den Frauen konnte Monika Schwantzer von der Union Track and Field Parndorf mit 18:53 gewinnen.
Wir bedanken uns für die Teilnahme und gratulieren allen erfolgreichen Läufer/innen!
Am 20. März wird der Eisbärcup mit dem dritten Lauf abgeschlossen.
Weitere Bilder unter http://members.aon.at/jnewetschny/
HDsports und Lauftiger (Nik Nedwed)
Herzlichen Dank!
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