Frühlingswetter für die Eisbären – Der zweite Lauf der Serie
Irgendwie schien das Wetter, das die vielen Sportler zum zweiten Lauf der Eisbärserie empfing, nicht so richtig zur Jahreszeit zu passen. Das frühlingshafte Wetter bot allerdings gute Bedingungen für Laufsportler, was sowohl an den Zeiten als auch an der Stimmung deutlich zu erkennen war.
Den ersten Platz über die 7km-Runde konnte sich Mag. Manfred Winkler vom SZB Wien-Sport Zentrum Brigittenau mit 22:59 sichern. Zweiter wurde wie im Vorjahr Steffen Lang aus Deutschland mit 23:44 vor Christoph Ladits vom HSV Marathon Wiener Neustadt mit 23:47.
Der erste Platz über die „Kurzdistanz" bei den Frauen ging an Lena Millonig vom ULC Riverside Mödling mit 23:49, die mit den schnellsten Männern ins Ziel lief. Auf den weiteren Plätzen konnten sich Chantal Buschung aus Deutschland mit 25:07 und Viktoria Steinhauser-Ritter mit 28:34 klassieren.
Beim 14-km Bewerb waren zwei LCC Runden zu absolvieren. Dabei war Michael Weiss vom Wemove Runningstore mit 47:54 am schnellsten. Die weiteren Podestplätze gingen Michael Mochart (ReWork) mit 51:49 und Patrick Papst von der Ausdauervutter Werksmannschaft mit 51:56.
Das „Treppchen" bei den Frauen für diesen Bewerb war mit folgenden Athletinnen besetzt:
1. Anna Dresch von den Komaru Runners mit 57:16, 2. Mag. Victoria Abulesz von der LG Wien mit 57:49 und 3. Mag. Tina Wurm vom Laufclub Siegendorf mit 57:58.
Der erste Platz beim Halbmarathon ging an Korbinian Völkl aus Deutschland mit 1:10:24. Am zweiten Platz konnte sich Günter Fries mit 1:13:23 klassieren. Der dritte Platz ging an den Vorjahressieger Matthias Maldet vom LC ASKÖ Breitenau mit 1:13:27.
Über den Sieg über diese Distanz bei den Frauen durfte sich Dr. Bogdándi Virág aus Ungarn mit 1:24:35 jubeln. Platz zwei ging an Esther Fellhofer vom ASICS Trail Team mit 1:27:12. Den „Bronzeplatz" konnte die Vorjahreszweite, Edith Brandl vom LC Neufurth mit 1:27:25 für sich verbuchen.
Ideal zur Marathonvorbereitung eignete sich der Bewerb über die 28km. Auch hier waren gute Zeiten zu verzeichnen. Christian Robin vom LC Villach mit 1:41:45 war der Schnellste. Mit der zweitbesten Zeit über die lange Strecke kam „Laufurgestein" Wolfgang Wallner von der LAG NÖ Mitte mit 1:46:13 ins Ziel. Dritter wurde Tobias Schiffner aus Deutschland mit 1:47:14.
Das Ergebnis des letzten Jahres auf den ersten beiden Stufen des Podiums bei den Frauen, war im Vergleich zum Vorjahr umgedreht. Noreen Van-Elk aus den Niederlanden, die im letzten Jahr Zweite wurde, konnte mit 1:56:20 den Sieg feiern. Die Vorjahressiegerin, Ines Preiß vom Team Ströck „landete" dieses Mal mit 1:57:18 auf dem zweiten Platz. Der dritte Platz ging an die ehemalige Siegerin des Wachaumarathons, Manuela Antosch vom LC Just For Fun mit 2:05:16.
Wir bedanken uns für die Teilnahme und gratulieren allen erfolgreichen Läufern!
Am 17. März wird der Eisbärcup mit dem dritten Lauf abgeschlossen. |